Man kann es drehen und wenden, wie man möchte. Der Begriff Inklusion ist in aller Munde. Es geht um Vielfalt. Mehr Alternativen zum bloßen „dabei sein“. Es geht um Einbeziehung und Zugehörigkeit. „Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann“, sagte bereits der französische Künstler Francis Picabia. Es ist eine Möglichkeit bestehende und vorgegebene Strukturen aufzubrechen und sich für neue Denkansätze zu öffnen. Stichwort: Barrieren abbauen, bei gleichzeitiger Entscheidungsfreiheit ob man mitspielen möchte oder nicht.
Das Sportinklusionsprojekt „miss“, gefördert durch die „Aktion Mensch“, wird vom Sächsischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. (SBV) koordiniert und mittels seiner personellen und finanziellen Ressourcen und dem entsprechenden Know-how im Behindertensport getragen. Aufgrund der Förderrichtlinien reden wir in diesem Zusammenhang von dem Inklusionsbegriff im engeren Sinne. Die Zielgruppe, die in diesem Kontext im Fokus steht, sind Menschen mit Behinderung. Das 3-jährige Projekt (10/18-09/21) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Inklusion verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und damit den Prozess des Umdenkens anzutreiben. Sport überwindet Grenzen und spricht eine Sprache, die für alle gleichermaßen verständlich ist. Es ist ein Ort an dem Berührungsängste und Vorurteile abgebaut werden können, auf beiden Seiten – zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.
Mit diesem Blog soll eine Plattform geschaffen werden, die dich als Leser*in dem Thema Inklusion im und durch den Sport näher bringt. Es wird informiert, erzählt, berichtet aber auch nach Unterstützung gesucht. Dabei ist es nicht entscheidend, ob du schon seit längerem mit diesem Thema zu tun hast, seit kurzem oder selbst noch gar keine Berührungspunkte. Es soll eine Möglichkeit sein zu stöbern, eigene Ideen einzubringen und neuen Input zu generieren. Und vielleicht – ja vielleicht – fällt dir ja auch ein Thema ein über das wir schreiben sollten.
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